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Malteser tragen Sorgenbriefe aus



    Passau. Im vergangenen Jahr waren die Malteser zweimal mit von der Partie, als "Sorgenbriefe-träger" Sepp Ertl unterwegs war, um die Anliegen von Menschen vor Gott zu tragen, denen dies selbst nicht möglich ist. Nun planen sie zusammen mit ihm eine weitere Aktion, bei der die Malteser Jugend eine zentrale Rolle spielen wird.
"Ich war beim ersten Sorgenbriefetragen dabei, als wir die Briefe von Bewohnern der drei Osterhofener Seniorenheime nach Haardorf zur Kreuzbergkirche brachten. Es war ein wunderbares Erlebnis", berichtet Referentin Soziales Ehrenamt, Rosmarie Friedsam, die nun das Sorgenbriefetragen von Passau über Schardenberg nach Wernstein zusammen mit ihrer Kollegin Diözesanjugendreferentin Simone Firla organisiert. "Wir möchten damit möglichst vielen Menschen die Möglichkeit geben, ihre Sorgen und Anliegen vor Gott zu bringen und sie so in dieser schwierigen Zeit unterstützen", betonen die beiden.
Zum zweiten Mal war Via-Nova-Pilgerwegbegleiter Sepp Ertl im vergangenen Jahr für die Malteser unterwegs, als er von Maria im Walde in Passau-Hacklberg 120 Kilometer zu Fuß nach Altötting ging. Diesmal haben die Organisatoren die Malteser Jugend zum Mitmachen eingeladen. Und auch alle anderen, die mitgehen oder Briefe abgeben möchten, sind aufgerufen, dies zu tun.
"Als ich die Idee von Rosmarie Friedsam, am Ostermontag einen Emmausgang zu veranstalten, an unseren Diözesanjugendführungskreis herantrug, waren die Mitglieder gleich ganz begeistert davon. Und alle fünf haben sich zum Mitgehen angemeldet", freut sich Simone Firla.
Sie hat nun Briefe vorbereitet, die die Jugendlichen in ihren Pfarrgemeinden sowie in Seniorenheimen verteilen werden, um die Menschen zu informieren, die nicht mehr selbst pilgern können. Darin heißt es etwa: "Wir laden Sie ein: Schreiben Sie einen Brief mit Ihren Sorgen, Klagen und Bitten oder auch mit Ihrem Dank und Ihren Wünschen. Gerne können Sie auch einen Stein nutzen als Symbol für Ihre Anliegen, dem Sie diese anvertrauen."
"Das Sorgenbriefetragen richtet sich insbesondere an Personen, die nicht mehr die Möglichkeit haben, einen Wallfahrtsort zu besuchen, ist aber natürlich für alle offen", erklärt Simone Firla, die auch bei den Kollegen der ambulanten Pflege der Malteser angefragt hat, ob sie ihre Patienten auf das Angebot aufmerksam machen möchten. Und auch diese sagten sofort zu.
Die Briefe und Steine werden Ende März abgeholt. Am frühen Vormittag des Ostermontags, 18. April, treffen sich alle Beteiligten an der Diözesangeschäftsstelle in Hacklberg und gehen gemeinsam nach Maria im Walde, wo Sepp Ertl die Briefe auch diesmal entgegennehmen wird. Dann geht es weiter zum Dom und über die Wallfahrtsstiege hinauf nach Maria Hilf. An der Fatimakapelle in Schardenberg segnet Diözesanseelsorger Johannes B. Trum im Rahmen einer Andacht Briefe und Steine.
Zusammen gehen die Pilger dann weiter nach Wernstein, wo die Briefe wieder zurückgegeben werden. Zusammen mit einer Hoffnungsbotschaft für alle kehren sie an ihre Absender zurück, die Steine bleiben an der Kapelle in Schardenberg. Zurück nach Passau geht es für die Gruppe mit dem Zug. Zum Briefeschreiben ist die ganze Bevölkerung in Stadt und Landkreis Passau sowie im Landkreis Freyung-Grafenau eingeladen. Die Malteser sorgen dafür, dass die Sorgenbriefe und -steine abgeholt und die Briefe wieder zurückgebracht werden.
Wer einen Brief oder Stein abgeben oder selbst mitgehen möchte, kann sich bis Freitag, 11. März unter Tel. 0851/95666-45, E-Mail  melden.

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