Braunau

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Nach St. Peter / Hart (6 km)

Nach Überackern (16,2 km)



Teil 1: Mattigsenke - Stadtplatz, ca. 4,5 km
Am Mattigübergang (Fußgänger Steg) beginnt der Abschnitt des VIA NOVA Pilgerweges durch das Gebiet der Stadtgemeinde Braunau am Inn.
Durch die Mattigsenke gehen wir über die Mattigstraße leicht bergauf in die Wagnerbauerstraße, vorbei an idyllischen Einfamilienhäusern und kommen in den Schwarzkreuzweg. Hier befindet sich der Kriegerfriedhof, der in den beiden Welkriegen für die gefallenen Soldaten angelegt wurde.
Der Weg mündet nun in die Haselbacher Straße ein. Wir kommen beim Wirt z'Haselbach vorbei. Hier biegen wir rechts ab und stehen vor der Wallfahrtskirche St. Valentin in Haselbach. Diese war die beliebte Volkswallfahrtskirche des ehemaligen Augustiner Chorherrenstiftes Ranshofen. Gleich dahinter befindet sich die Kapelle St. Valentin mit dem Augenbründl „Valentinsbrunnen“, einem der ältesten Quellheiligtümer unseres Landes. Hier soll der heilige Bischof Valentin im 5. Jh. auf seiner Wanderschaft gerastet haben. Zu seiner Labung soll die Quelle entsprungen sein. Heute ist noch das mit einem Gitter abgedeckte Brunnenloch zu sehen.
Mit Blick auf den „Stechlweiher“ gehen wir nun auf dem Haselbacher Gehweg dem Stadtbach entlang - eines der schönsten Wegstücke. Vorbei am Schulzentrum gelangen wir in die Ringstraße.
Wir überqueren diese auf dem Zebrastreifen und erreichen die Mühlengasse, an deren Ende wir uns am Anblick der Bürgerspitalkirche Hl. Geist erfreuen. Dieses Kleinod spätgotischer Baukunst wurde zusammen mit dem im rechten Winkel angebauten Bürgerspital von Konrad und Arnold Bürkhel für unschuldig in Not geratene Bürger der Stadt Braunau im 15. Jh. errichtet.
Hinter der Kirche befindet sich der Palmpark, der uns an heißen Tagen zum Verweilen einlädt. Hier befindet sich das Denkmal von Johann Philipp Palm, der auf Befehl Napoleons hingerichtet wurde. Gegenüber der Bürgerspitalkirche liegt das Vorderbad. Diese Badeanlage wurde von der Stadt Braunau vom Anfang des 16. Jahrhunderts bis zum späten 18. Jahrhundert betrieben und ist eine der wenigen noch gut erhaltenen Badeanlagen aus dieser Zeit. Zur Nutzung ist nunmehr ein Bademuseum im Bereich der ehemaligen Badestube im Kellergeschoss eingerichtet. Im Erdgeschoß und Obergeschoß ist das Stadtarchiv untergebracht.Anschließend an das Vorderbad sieht man auch die 3 Türme (Wasserturm, Stadtturm und den Turm der Stephanskirche), ein beliebtes Motiv für Maler, deshalb der Name Malerwinkel.
Wir lassen das Vorderbad links liegen und es geht weiter entlang des Stadtbachs zur Salzburger Vorstadt. Hier halten wir uns rechts und treten durch den Torturm in den Stadtplatz ein, der zu einem der schönsten Plätze der Inn-Salzach-Städte zählt. Wir gehen in nördlicher Richtung fast bis zum Ende des Stadtplatzes, wo wir auf der linken Seite das Büro des Tourismus Braunau erreichen. Somit haben wir den ersten Teil der Hauptstrecke des VIA NOVA Pilgerweges bzw. des VIA NOVA Radweges durch das Gemeindegebiet der Stadt Braunau abgeschlossen.
 
Teil 2: Stadtplatz - Ratzlburg, ca. 13,0 km
Im zweiten Teil unserer Route begeben wir uns vom Büro des Tourismus Braunau aus ein paar Schritte in südlicher Richtung, bis wir die zweite Gasse rechts in die Johann-Fischer-Gasse einbiegen. Am Ende befindet sich die Glockengießerei (Heimathaus) mit einer gut erhaltenen Glockengießerwerkstatt aus dem 14. Jahrhundert. Wir befinden uns jetzt in der Altstadt. Im Haus Nummer 10 befindet sich das Bezirksmuseum Braunau, die „Herzogsburg“, ehemaliger Getreidespeicher der Stadt. Wir gehen weiter Richtung Kirchenplatz und unser Blick fällt auf die Stadtpfarrkirche St. Stephan, eine mächtige Staffelhallenkirche aus dem 15. Jh. In der Kirche befindet sich der Bäckeraltar, einer der wenigen noch erhaltenen gotischen Flügelaltäre in Österreich. Gleich neben der Stadtpfarrkirche befindet sich die Kriegergedächtnisstätte und Friedshofskapelle St. Martin mit einer bemerkenswerten spätgotischen Krypta. Wir wandern weiter in die Schleifmühlgasse. Hier bietet sich ein herrlicher Ausblick auf die Kulisse der Stadt Braunau. Von der Hans-Staininger-Gasse gehen wir Richtung Stadtpark. Wir halten uns rechts und kommen am Krankenhaus St. Josef vorbei in die Talstraße. Hier, neben über 300 Jahre alten Linden, befindet sich das Augenbründl „Hergott im Thal“. Die Talstraße führt uns weiter an der Bleiche vorbei und mündet in die Osternbergerstraße. Weiter geht es geradeaus an der HTL und den HLW Schulen vorbei. Die Straße macht eine Biegung nach rechts. Nach ca. 200 m biegen nach links in den Buchenwaldweg ein. An der Abzweigung zum Brühlweg vorbei, ein Stück bergauf, biegen wir rechts in einen Fußweg ein. Dieser führt uns an der Enknach entlang am Wasserturm vorbei zum Schlosspark mit Konventgarten.
Vom Schlosspark (an der Enknach entlang) biegen wir rechts in den Wertheimerplatz ein. Zwischen den ehemaligen Schloss- bzw. Klosteranlagen kommen wir auf den Kirchenplatz. Rechterhand erblicken wir die Pfarrkirche St. Pankratius. Diese Kirche war bis zur Auflösung des Klosters im Jahre 1811 eine Stiftskirche der Augustiner Chorherren.
Vom Friedhof aus haben wir einen großartigen Ausblick bis nach Bayern. Durch das Tor gehend biegen wir nach links ab und kommen am Gasthof Schlosstaverne (Stieglbauer) vorbei. Hier biegen wir nach rechts in die Hochstraße ein und gehen ein Stück bergab, bis wir zu einer Kreuzung kommen. Wir überqueren diese und gehen die Hochstraße weiter bergauf bis zur Abzweigung Gänsgasse. Hier wandern wir rechts die Gänsgasse hinunter und biegen den nächsten Weg links in den Güterweg über das Hochfeld Richtung Gilgenberger Straße ein. Bei der Kreuzung Gilgenberger Straße angekommen, biegen wir nach rechts ein und kommen bergab gehend am Gasthaus Gierlinger, Wirt z´Blankenbach, vorbei zur Kreuzung Weilharter Landstraße. Wir überqueren die Weilharter Landstraße und biegen ein Stück weiter rechts in die Klostermühlstraße ein und gehen in Richtung Scheuhub. Beim Gasthaus Putscher biegen wir links in einen Gehweg ein, welcher zum Inndamm führt. Am Inndamm gehen wir nach links und kommen nach ca. 4,3 km zur Ratzlburg (Oberrothenbuch). Hier mündet der VIA NOVA Pilgerweg bzw. der VIA NOVA Radweg in das Gemeindegebiet von Überackern.

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